Weihnachtskuchen backen

Weihnachtskuchen backen

Weihnachtskuchen

Ein leckerer Weihnachtskuchen gehört zum Weihnachtsfest einfach dazu. Je nach Land kann dieser Weihnachtskuchen aus unterschiedlichen Zutaten entstehen. Bei uns in Deutschland ist vor allem der Stollen bzw. die Stolle äußerst beliebt. Dieser Kuchen ähnelt einem Brot aus Hefefeinteig, wobei dem Teig Trockenfrüchte sowie weitere Füllungen wie etwa Mohn oder Marzipan zugefügt werden. Zu Weihnachten bezeichnet man diesen Weihnachtskuchen als Christstollen oder Weihnachtsstollen, und er ist auf vielen traditionellen Weihnachtsmärkten erhältlich.

Geschichte des deutschen Weihnachtskuchens

In Deutschland nehmen wir den Christstollen sehr ernst – schließlich gibt es viele Debatten darüber, wie er richtig zubereitet wird. Bestimmt gibt es in jeder Familie zwei Menschen, die sich darüber uneinig sind. Was ist die bessere Füllung – Mandeln oder Rosinen? Am besten wählt man einfach die Zutaten, die man selbst am meisten mag.

Das Wort „Stollen“ im Zusammenhang mit Weihnachten wurde bereits im 14. Jahrhundert in einer Urkunde benutzt.

Der Stollen als Weihnachtsgebäck wurde das erste Mal im Naumburger Innungsprivileg von 1329, verfasst vom damaligen Naumburger Bischof Heinrich I. von Grünberg, erwähnt. Im 17. Jahrhundert kam es zum sogenannten „Stollenkrieg“, weil Bäcker aus unterschiedlichen Orten sich darum stritten, welcher Stollen nun der Beste wäre und vor allem, wer den königlichen Hof beliefern durfte. Im Endeffekt hatte Dresden das Stollenmonopol inne und belieferte Könige und Kurfürste mit Weihnachtsstollen – ein Erfolg, der bis heute anhält, denn der Dresdner Stollen ist heute geschützt und auch im Ausland berühmt. Der Weihnachtskuchen ist also in Dresden zuhause.

Aber keine Sorge – bei einem deutschen Weihnachtskuchen kann man nicht so viel falsch machen. Wer Besuch empfängt, sollte sich vorher über etwaige Unverträglichkeiten informieren, sodass jede*r ein Stückchen probieren kann. Das Deutsche Lebensmittelbuch gibt zudem Auskunft darüber, wie viel von jeder Zutat in den Teig kommen sollte, um die perfekte Mischung zu erreichen. Diese Variationen gibt es:

  • Quarkstollen
  • Mandelstollen
  • Mohnstollen
  • Butterstollen
  • Nussstollen
  • Marzipanstollen

Weihnachtskuchen in anderen Ländern

Weihnachtskuchen schmecken einfach immer gut – egal, wo auf der Welt man sich befindet. Schließlich haben viele Länder im Laufe der Geschichte des Menschen herausgefunden, welche Leckereien auf dem Weihnachtstisch nicht fehlen sollten. Wer also Weihnachten mal im Ausland verbringt, sollte auf jeden Fall den traditionellen Weihnachtskuchen essen.

Weihnachtskuchen in Großbritannien

Die Briten und Britinnen lieben verschiedene Rosinenarten in ihren Weihnachtskuchen, vor allem Rosinen, die zuvor in Rum, Whiskey oder Brandy eingelegt wurden und an Marzipan oder Glasur wird auch nicht gespart. Außerdem sind britische Weihnachtskuchen oft auch pompös dekoriert, wie etwa mit Bändchen, Tannenbäumen, Weihnachtsmännern und vielem mehr.
In Schottland isst man gerne den „Whiskey Dundee“, der zusätzlich auch noch mit Kirschen gebacken wird. In Yorkshire isst man auch gerne mal Käse zum Weihnachtskuchen – das ist ganz normal. Zusätzlich zum normalen Weihnachtskuchen wird auch der sogenannte Yule Log, der an den französischen Weihnachtskuchen angelehnt ist, serviert. Früher hat man auch gerne kleine Münzen im Kuchen versteckt – der Person, die die Münze findet, wird Glück widerfahren.

Weihnachtskuchen in Italien

In Italien kommt zu Weihnachten Panettone auf den Tisch, der italienische Weihnachtskuchen. Hierbei handelt es sich um ein süßes Sauerteigbrot in Kuppelform, das fast an einen Muffin erinnert. Panettone kommt ursprünglich aus Mailand, hat sich mittlerweile aber auch über die italienischen Grenzen hinaus verbreitet – typisch italienisches Essen eben, immer lecker. Dieser Weihnachtskuchen wird aus Mehl, kandierten Zitrusfrüchten und Rosinen zubereitet.

Neben dem berühmten Panettone gibt es auch weitere weihnachtliche Kuchen, wie etwa den Pandoro. Dieser stammt aus der Gegend von Verona und wird nicht nur an Weihnachten, sondern auch zu Neujahr gerne vernascht. Die Hauptzutaten sind Mehl, Eier, Butter und Zucker. Er wird meist mit einer Vanilleglasur überzogen, was dem Weihnachtskuchen das Aussehen der italienischen Alpen im Winter verleiht. Aus Genua stammt zudem der Pandolce Genovese, der einem britischen Obstkuchen ähnelt, aber natürlich seine Eigenheiten hat.

Weihnachtskuchen in Frankreich

Nicht nur in Frankreich, sondern auch in der Schweiz, Belgien, Luxemburg, Kanada und im Libanon wird an Weihnachten oft der Bûche de Noël zubereitet. Das ist ein Biskuitkuchen, der mit Buttercreme, Schokolade und Kaffee überzogen wird. Danach wird Zucker darüber gestreut, um dem Kuchen das Aussehen eines schneebedeckten Scheits zu verleihen. Oftmals wird der französische Weihnachtskuchen auch feierlich dekoriert. Dieser Kuchen erinnert an die Zeiten, in denen man seit dem Mittelalter traditionell einen Holzscheit zu Weihnachten mehrere Tage lang verbrannt hat.

Weihnachtskuchen in Japan

Auch in Japan kommt dem Weihnachtskuchen eine besondere Rolle zu. Dieser wird am Weihnachtsabend gegessen und ist ein traditioneller Biskuitkuchen, mit Schlagsahne glasiert und garniert mit Erdbeeren und Schokolade, manchmal auch mit saisonalen Früchten. Oft wird der japanische Weihnachtskuchen auch mit Weihnachtsmännern und anderen Elementen dekoriert. Der Weihnachtskuchen wurde deswegen so beliebt in Japan, weil man Fan von westlichen Bräuchen war und den Westen als modern betrachtet hatte. Früher waren Weihnachtskuchen sehr teuer, heute sind sie für viele Menschen in Japan leistbar, und deswegen ist er ein fester Bestandteil in vielen Haushalten geworden.

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